
Fütterungsverbot für Stadttauben aussetzen – genau jetzt!
Die Corona-Krise trifft nicht nur weite Bereiche des öffentlichen Lebens, sondern auch die Situation der Stadttauben.
Die Corona-Krise trifft nicht nur weite Bereiche des öffentlichen Lebens, sondern auch die Situation der Stadttauben.
Die Stadttauben sind im weiteren Sinn ausgesetzte Haustiere, die bei Ihrer Futtersuche vollständig auf den Menschen angewiesen sind. In der Stadt ist artgerechtes Futter in Form von Körnern für sie nicht zu finden, deshalb müssen sich die Tauben notgedrungen von Müll und Essensresten ernähren. Jedoch auch die letzte Nahrungsquelle versiegt nun in Zeiten von menschenleeren Straßen und ausgestorbenen Innenstädten.
Tauberschützer/innen geben nun dringliche Hinweise auf das große Leiden der Tiere in Zeiten von Corona und fordern, das in Hamburg geltende Fütterungsverbot auszusetzen, um das Tierleid so weit wie möglich zu lindern.
Leider reagieren der Senat und die ausführende Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz hinsichtlich dieser Forderung ablehnend und verstärken somit das Leid der Stadttauben. Dass Kommunen hier auch im Sinne des Tierwohls anders handeln, zeigen derzeit Beispiele aus Städten wie Kiel, Göttingen, Braunschweig oder Koblenz. Rätselhaft bleibt, warum Hamburg sich hinter formellen Barrikaden versteckt und nicht diesen Beispielen folgt.
Ich erwarte hier ein Einlenken des Senats und appellierte dringend, das Fütterungsverbot zur Linderung des Leids der Stadttauben auch in Hamburg auszusetzen.

Stephan Jersch ist seit 2015 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und gewählter Wahlkreisabgeordneter für Bergedorf. Für die Fraktion DIE LINKE ist er Fachsprecher Umwelt und Energie, Landwirtschaft, Tourismus, Tierschutz und Bezirke.
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Vorbildliche Infomail der Firma, zumindest für die HafenCity: "Wir bitten eindringlich darum von zu Hause aus zu arbeiten!".
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