Nach Tschernobyl: Laufzeitverlängerung für AKW kann und darf keine Lösung sein
Am heutigen 26.4. jährt sich der GAU im heute auf ukrainischem Boden stehenden AKW Tschernobyl zum 36. Mal. Aber erst kurz nach der Katastrophe im japanischen AKW Fukushima vor 11 Jahren beschloss der Bundestag den Atomausstieg Deutschlands bis Ende 2022. Dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft:
"Die Nutzung der Atomenergie ist weiterhin eine Gefahr für die Menschen in Europa. Gerade der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und die wochenlange Besetzung der strahlenden Atomruine des AKW Tschernobyl sowie der Beschuss und die Besetzung des AKW Saporischschja im Südosten der Ukraine durch die russische Armee macht deutlich: Atomenergie ist zum Angriffsziel geworden! Deshalb muss Atomenergie in Deutschland und Europa Geschichte werden!"
Stephan Jersch: "Gut, dass die Hamburg unmittelbar bedrohenden AKW Brokdorf, Krümmel und Brunsbüttel schon abgeschaltet wurden. Damit sind dann eben auch Supergau-Gefahren in Norddeutschland abgeschaltet. Laufzeitverlängerung atomarer Anlagen geht gar nicht: Atomkraft kann und darf nicht die Lösung sein im Ringen um die deutsche Energieabhängigkeit von Russland – zumal auch westliche Reaktoren mit Uran aus Russland betrieben werden. Die Linksfraktion fordert seit langem den Ausstieg nicht nur aus der nuklearen Energieproduktion, sondern auch die Beendigung der Atomtransporte durch Hamburgs Hafen und die übrige Stadt."

Stephan Jersch ist seit 2015 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und gewählter Wahlkreisabgeordneter für Bergedorf. Für die Fraktion DIE LINKE ist er Fachsprecher Umwelt und Energie, Landwirtschaft, Tourismus, Tierschutz und Bezirke.
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