Oberbillwerder: Pläne aus der Mottenkiste

Heike Sudmann, Stephan Jersch
PresseUmwelt und Energie

Wie gestern vom Bergedorfer Kreisvorsitzenden der SPD und Senatsmitglied Ties Rabe bekanntgegeben, soll in Oberbillwerder eine Großwohnsiedlung entstehen. „Es gibt viele Wege, in der aktuellen Situation neue Ideen für Wohnungsbau zu entwickeln“ , erklärt dazu Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft.

Wie gestern vom Bergedorfer Kreisvorsitzenden der SPD und Senatsmitglied Ties Rabe
bekanntgegeben, soll in Oberbillwerder eine Großwohnsiedlung entstehen. „Es gibt viele Wege, in
der aktuellen Situation neue Ideen für Wohnungsbau zu entwickeln“ , erklärt dazu Heike Sudmann,
stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft.
„Der Griff in die Mottenkiste ist der schlechteste. Wenn Rabe von einer ,gesunden Mischung‘ der
Bebauung spricht, hat er nicht verstanden, dass die Sozial- und Belegungspolitik vergangener Senate
die Hauptursache für schlechte Bedingungen in Neuallermöhe-West sind.“
„Parteiübergreifend gab es in Bergedorf den Konsens, Oberbillwerder so nicht wiederzubeleben“ ,
ergänzt Stephan Jersch, Bürgerschaftsabgeordneter aus Bergedorf. „Jetzt wetteifert die SPD mit
der Handelskammer um die schlechteste Planung.“