Filmförderung muss klar und deutlich definiert werden

Stephan Jersch

110. Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft am 18.12.2019: zu Drucksache 21/19261 - TOP 81: KURZDEBATTE: Förderung der Hamburger Filmlandschaft - Serienproduktionen unterstützen II - - Antrag der SPD- und GRÜNEN Fraktion -

 

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Transkript:

Stephan Jersch DIE LINKE: Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Es ist wirklich ein guter Ansatz, Qualitätsprodukte fördern zu wollen, und das anerkennen wir durchaus. Nichtsdestotrotz ist das, was in diesem Antrag steht, einfach für unser Dafürhalten viel zu schwammig definiert. Und es geht darüber hinaus natürlich auch um eine Fortführung der Finanzie­rung nach 2020, auf die man sich bei dieser Förde­rung dann verlassen muss.

Wenn wir dann sehen, dass der Etat der Filmförde­rung, der Hamburger Etat der Filmförderung, damit um mehr als 12 Prozent erhöht wird, dann ist das natürlich etwas, was an dieser Stelle, denke ich mir, mehr Definition braucht, als sie in diesem Antrag vorhanden ist.

Wir werden uns aus diesem Grunde der Stimme enthalten, finden aber die Intention gut in diesem Antrag, aber er ist eben viel zu allgemein formuliert. Damit werden wir so mit Sicherheit noch weiter Pro­bleme kriegen. - Danke.

(Beifall bei der LINKEN)