beim Bürgerschaftsabgeordneten Stephan Jersch. Weiterlesen
Meldungen
Die Energiewende ist das Fundament für einen erfolgreichen Klimaschutz. Am morgigen Samstag ist der Global Wind Day – ein Aktionstag, der auf ein Bewusstsein für die Windenergie und ihre bedeutende Rolle im Rahmen der regenerativen Energieerzeugung aufmerksam machen soll. Die Freie und Hansestadt Hamburg muss bis zum Jahr 2032 0,5 Prozent ihrer Fläche für den Bau von Windenergieanlagen sichern. Der Senat strebt dies fünf Jahre früher bis Ende 2027 an. Bisher sind 0,23 Prozent der Landesfläche für Windenergie ausgewiesen, sodass diese mehr als verdoppelt werden muss. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung, die voraussichtlich im 3. Quartal 2024 stattfinden wird, sollen die potenziellen Flächen bekannt werden. Weiterlesen
Am 29. Mai 2024 debattierte die Bürgerschaft auf Antrag der SPD- und Grünen-Fraktion den Antrag zum Thema "Fortschreibung des agrarpolitischen Konzeptes 2025 und Erarbeitung einer Hamburger Ernährungsstrategie". Für die Linksfraktion nahm der Abgeordnete Stephan Jersch Stellung. Weiterlesen
Der diesjährige Tag der Umwelt steht in Deutschland unter dem Motto „Natürlich vorsorgen: Sicherheit und Schutz in der Klimakrise“. Um die negativen Folgen des Klimawandels zu verringern, müssen 1) der Ausstoß klimaschädlicher Gase stark reduziert und 2) Anpassungen an nicht mehr zu verhindernde Auswirkungen des Klimawandels vorgenommen werden. Weiterlesen
Still und leise, sang- und klanglos haben sich AIDA und Tui Cruises von ihren „freiwilligen“ Klimazielen verabschiedet. Statt 2040 wollen beide Unternehmen nun erst ab dem Jahr 2050 klimaneutral mit ihren Schiffen unterwegs sein. Damit würden sie jedoch gerade einmal die Vorgaben der Internationalen Maritimen Organisation (IMO) erfüllen. Beide Unternehmen machen unter anderem die fehlende Verfügbarkeit von alternativen Kraftstoffen und die Corona Pandemie für das Kippen der Ziele verantwortlich. Für die Linksfraktion der Hamburgischen Bürgerschaft kommt diese Meldung alles andere als überraschend. So ist die Kreuzfahrtbranche in den vergangenen Jahren regelrecht gehätschelt worden, ganz besonders in Hamburg. Seit Jahren wurde durch die Linksfraktion und auch von Umweltverbänden der unzureichende Klima- und Umweltschutz der Kreuzfahrtbranche kritisiert worden. Deutlich wird dies durch das Kreuzfahrtranking vom NABU, der aufzeigt, dass die Bemühungen der nachhaltigen und klimafreundlichen Kreuzschifffahrt mehr als ausbaufähig sind. Weiterlesen
Sulfuryldifluorid (SO2F2) findet seit dem Jahr 2000 breite Anwendung als Pflanzenschutzmittel und Biozid. Es ersetzt den ozonschichtschädigenden Stoff Methylbromid, dessen Anwendung weltweit stark begrenzt wurde. Nun wird es unter anderem zur Begasung von Stammholz für den Export im Hamburger Hafen genutzt, um dieses von Schädlingen zu „befreien“. Zwar hat das Gas keine ozonschädigende Wirkung, jedoch verfügt es über ein sehr hohes Treibhauspotenzial und hat eine 7.520-mal höhere Wirkung auf unser Klima als Kohlenstoffdioxid und ist damit in seiner Klimawirkung mit dem Kohleheizkraftwerk Tiefstack vergleichbar. Vor allem Stammholz, welches nach China verschifft wird, muss mit Sulfuryldifluorid begast werden. Andere Länder wie Neuseeland akzeptieren Behandlungen mit alternativen Stoffen. Ein Großteil (ca. 97%) des Stammholzexportes über den Hamburger Hafen geht allerdings nach China. Weiterlesen
Stammholzexporte nach China werden im Hamburger Hafen mit dem extrem klimaschädlichen Sulfuryldifluorid begast, um Schädling zu bekämpfen. Hamburg ist dabei ein Hotspot für die Verwendung dieses Gases, dessen Einsatzmenge weiter gestiegen ist, wie die Antwort auf die Anfrage der Linksfraktion ergab: Im Jahr 2022 wurden 162 Tonnen des Gases verwendet. Im Jahr 2023 waren es dann knapp 196 Tonnen, wodurch sich die Einsatzmenge wieder auf einem ähnlichen Niveau wie 2019 befindet (mit 203,7 Tonnen). Problematisch sind diese Einsatzmengen gerade in Bezug auf den Klimaschutz, denn Sulfuryldifluorid ist 7.520-mal klimaschädlicher als Kohlenstoffdioxid - und damit in seiner Klimawirkung vergleichbar mit dem Kohleheizkraftwerk Tiefstack. Weiterlesen
Transparenz und Nachvollziehbarkeit beim Einsatz von KI-Systemen in der öffentlichen Verwaltung der Freien und Hansestadt Hamburg stärken. So der Titel eines Antrags der Senatsfraktionen in der Sitzung am 24. April. Für die Linksfraktion nahm Stephan Jersch Stellung. Weiterlesen