Umwelt und Energie

 

Die Stadt lässt sich Zeit mit der umfassenden Umrüstung ihrer Flotte und nimmt in Kauf, dass die die Atemluft im Hafen stärker und länger als hinnehmbar mit Schadstoffen belastet. Weiterlesen

Während Rußpartikelfilter und Katalysatoren auf europäischen Straßen längst Standard sind, stoßen Schiffe ihre giftigen Abgase ungefiltert in die Luft. Zwar zeigte Rot-Grün schon zu Beginn der Legislatur die ehrenwerte Absicht, die Schadstoffbelastung in der Hafenluft zu verringern, doch ausgerechnet die HADAG-Fähren stoßen ihre immer noch teils ungefilterten Auspuffgase direkt bei den auf den Anlegern wartenden Passagier_innen u.a. an den Landungsbrücken aus. Weiterlesen

Noch vor Bildung einer Bundesregierung haben CDU/CSU und SPD erklärt, die Pariser Klimaziele ignorieren zu wollen. Hamburg hatte seine eigenen Ziele bereits 2015 aufgegeben und will seitdem nur noch seinen Beitrag zu denen der Bundesregierung leisten. „Wozu will Hamburg jetzt überhaupt noch einen Beitrag leisten?“ fragt daher Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Ein Hamburger Blindflug bis 2030, wenn die ersten festgelegten Zielzahlen endlich greifen sollen, ist völlig inakzeptabel. Wir brauchen jetzt eine Intervention des Senats zugunsten des Klimas: Entweder mit konkreten und messbaren eigenen Zielen für den Klimaschutz noch deutlich vor 2020 oder mit einem Einschreiten auf Bundesebene durch den Ersten Bürgermeister mit seinen Berliner Ambitionen. Ein Hamburger ,Beitrag zu Nichts‘ passt nicht zum Anspruch der ehemaligen Umwelthauptstadt.“ Weiterlesen

Der Verband Norddeutscher Wohnungsunternehmen fordert die fortgesetzte Wärmegewinnung aus Kohle - ein Ansinnen, das den Klimawandel befördert und den Klimazielen Hamburgs und der UN zuwiderläuft. Zudem missachtet es den sozialen Anspruch des Volksentscheids zur Rekommunalisierung der Energienetze in Hamburg.. Weiterlesen

Einige weitere Detailinformationen zur geplanten Erweiterung der BLS. Weiterlesen

SKA: Atomtransporte durch Hamburg (XI)

Stephan Jersch

Die Zahl der Atomtransporte durch Hamburg nimmt - trotz anderslautender Willensbekundungen im Koalitionsvertrag - weiterhin nicht ab. Im Gegenteil: Bei den nuklearen Brennstofftransporten durch Hamburg gab es in den vergangenen drei Monaten sogar eine Steigerung um 30 Prozent gegenüber dem vorigen, dreimonatigen Berichtszeitraum. Bei den Transportzahlen von »sonstigen radioaktiven Stoffen« sieht es nicht auch noch nicht gut aus. Weiterlesen

War die pauschale, teilweise »auf Vorrat« angelegte Kündigung von Kleingartenflächen in Barmbek rechtens? Unter anderem das sollte diese Schriftliche Kleine Anfrage klären Weiterlesen

Die Fluglärmschutzkommission (FLSK) für den Flughafen Hamburg hat in ihrer 228. Sitzung am 01.12.2017 mehrheitlich empfohlen, das Luftfahrthandbuch dahingehend zu ändern, dass bei Landungen im planmäßigen Fluglinien- und regelmäßigen Pauschalreiseverkehr mit planmäßigen Ankunftszeiten vor 23:00 Uhr, bei nachweisbar unvermeidbaren Verspätungen Landungen bis 23:30 Uhr (bisher 24:00 Uhr) zulässig sein können. Ein »Entgegenkommen« auf die Forderung nach Einhaltung der Nachtruhe ab 22 Uhr, die nur unwürdig genannt werden kann. Weiterlesen

SKA: Stadttauben in Hamburg

Stephan Jersch

Während die Stadt Aachen demnächst bereits über 10 Taubenschläge zur besseren Kontrolle der Stadttauben verfügen soll, gibt es in Hamburg lediglich zwei. Ob der Senat das Interesse von Tierschützern und Wohnungsgesellschaften nach weiteren Schlägen teilt, lässt er hier offen. Weiterlesen

„Natürlich Hamburg!“ kommt viel zu spät

Stephan Jersch

Die Idee für das Naturschutz-Großprojekt "Natürlich Hamburg!" ist gut, doch Geld allein wird’s nicht richten. Weiterlesen