Die Schriftliche Kleine Anfrage "Flurstücke, mobile Pumpen – Welchen Stand haben der Hochwasserschutz und der Schöpfwerkbau?" (Drs: 22/12748) ist hier als PDF online.  Weiterlesen

Meldungen

Sulfuryldifluorid (SO2F2) findet seit dem Jahr 2000 breite Anwendung als Pflanzenschutzmittel und Biozid. Es ersetzt den ozonschichtschädigenden Stoff Methylbromid, dessen Anwendung weltweit stark begrenzt wurde. Nun wird es unter anderem zur Begasung von Stammholz für den Export im Hamburger Hafen genutzt, um dieses von Schädlingen zu „befreien“. Zwar hat das Gas keine ozonschädigende Wirkung, jedoch verfügt es über ein sehr hohes Treibhauspotenzial und hat eine 7.520-mal höhere Wirkung auf unser Klima als Kohlenstoffdioxid und ist damit in seiner Klimawirkung mit dem Kohleheizkraftwerk Tiefstack vergleichbar. Vor allem Stammholz, welches nach China verschifft wird, muss mit Sulfuryldifluorid begast werden. Andere Länder wie Neuseeland akzeptieren Behandlungen mit alternativen Stoffen. Ein Großteil (ca. 97%) des Stammholzexportes über den Hamburger Hafen geht allerdings nach China. Weiterlesen

Stammholzexporte nach China werden im Hamburger Hafen mit dem extrem klimaschädlichen Sulfuryldifluorid begast, um Schädling zu bekämpfen. Hamburg ist dabei ein Hotspot für die Verwendung dieses Gases, dessen Einsatzmenge weiter gestiegen ist, wie die Antwort auf die Anfrage der Linksfraktion ergab: Im Jahr 2022 wurden 162 Tonnen des Gases verwendet. Im Jahr 2023 waren es dann knapp 196 Tonnen, wodurch sich die Einsatzmenge wieder auf einem ähnlichen Niveau wie 2019 befindet (mit 203,7 Tonnen). Problematisch sind diese Einsatzmengen gerade in Bezug auf den Klimaschutz, denn Sulfuryldifluorid ist 7.520-mal klimaschädlicher als Kohlenstoffdioxid - und damit in seiner Klimawirkung vergleichbar mit dem Kohleheizkraftwerk Tiefstack. Weiterlesen

Mit ziemlich schwurbeligen Begründungen wurde unser Antrag zur Vorgabe zur Nutzung von Stickstoffkatalysatoren und Landstrom für Kreuzfahrtschiffe zumindest bei Grossevents abgelehnt. Man könne ja verstehen, dass man ungeduldig sei, aber man sei auf einem guten Weg. Verwiesen wird auf die Landstrompflicht ab 2030 in Europa. (*Hust* *Röchel*) Weiterlesen

Hier der Antrag "Kreuzschifffahrt in Hamburg für Klima- und Gesundheitsschutz verpflichten" als PDF, Drs. 22/14922 Weiterlesen

Emissionen von Kreuzfahrtschiffen belasten die Luft rund um den Hamburger Hafen. Angebote, Landstrom zu nutzen wie z.B. in Altona, basieren auf Freiwilligkeit und werden oft nicht wahrgenommen. Für die heutige Bürgerschaftssitzung beantragt die Fraktion DIE LINKE zumindest für Events wie den Hafengeburtstag oder die Cruise Days Vorgaben zur Nutzung von Stickoxidkatalysatoren und Landstrom für die teilnehmenden Schiffe zu machen. Weiterlesen

Die Landstromversorgung der Kreuzfahrtschiffe im Hamburger Hafen kommt entgegen der Ankündigungen des Senats weiterhin nicht in Gang. Nachdem 2017 die Landstromanlage in Altona in den Betrieb ging, sollte nun die Anlage in Steinwerder folgen. Doch hier ergeben sich technische Schwierigkeiten, wodurch die Anlage noch nicht an die Hamburg Port Authority übergeben werden konnte. Bisher wurden erst drei Schiffe an die Anlage in Steinwerder angeschlossen, wobei diese lediglich bis zu zwei Stunden Landstrom bezogen haben, und das auch nur testweise. Weiterhin liegt die Entscheidung, welche Schiffe an die Landstromanlage angeschlossen werden, allein bei den Reedereien. Dies geht aus einer Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft hervor. Weiterlesen

Veranstaltung mit Stephan Jersch (Linksfraktion Hamburg) und Lorenz Gösta Beutin (Stellvertretender Vorsitzender der Partei Die Linke sowie Energie- und Klimapolitiker). Wann: 26. April 2024 ab 18:00 Uhr. Ort: Adolphsplatz 6, Saal 2.04. Weiterlesen

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