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Verschobene Wedel-Stilllegung bedroht Klimaziele

Die Umweltbehörde hat darüber informiert, dass der Betrieb des Kohleheizkraftwerks Wedel nun doch ein Jahr länger dauern wird. Dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Die erneute Verzögerung beim Ersatz des Kohlemeilers in Wedel ist ein herber Rückschlag für die Wärmewende und den Klimaschutz in Hamburg. Die lange Planungsverzögerung durch den ehemaligen Besitzer des Fernwärmenetzes, Vattenfall, rächt sich jetzt."

Mit der erneuten Verschiebung der Stilllegung sind auch die Klimaziele Hamburgs im Fokus. Dazu Jersch: "Wenn Wedel seine CO2-Emissionen ein Jahr länger in die Luft pustet, wird das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels immer fragwürdiger. Das noch emittierbare CO2-Restbudget wird dadurch schneller aufgebraucht und die Klimaschuld Hamburgs immer größer. Der viel zu späte Abschied von Vattenfall und die viel zu zögerliche Ersatzplanung und die erneute Verschiebung der Stilllegung des Kraftwerks in Wedel zeigen, wie wichtig es ist, Aufgaben der Öffentlichen Daseinsvorsorge nicht privat betreiben zu lassen."

Stephan Jersch ist seit 2015 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und gewählter Wahlkreisabgeordneter für Bergedorf. Für die Fraktion DIE LINKE ist er Fachsprecher Umwelt und Energie, Landwirtschaft, Tourismus, Tierschutz und Bezirke.

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