"Windkraftausbau in Hamburg kommt nicht voran" - stellt auch das Abendblatt fest.
"In Hamburg sind seit Ende 2016 keine neuen Windkraftanlagen genehmigt worden. Die letzte neue Anlage ging im April 2018 in Betrieb. Laut Statistikamt Nord stammten 2020 gerade einmal 4,7 Prozent der Hamburger Stromproduktion aus Windenergie - aber 85,1 Prozent aus fossilen Energieträgern." So fasst das Hamburger Abendblatt in einem Artikel von Jens Meyer-Wellmann den Stillstand beim Ausbau der Windenergie in Hamburg zusammen. Stephan Jersch hatte den Senat befragt, warum Vorschläge, die beim Windanlagen im Hamburger Außenbereich eine Verzehnfachung des Windstroms möglichen machen würden, nicht zügig durch entsprechende rechtliche Regelungen umgesetzt würden.
- Der Artikel im Hamburger Abendblatt ist hinter einer Paywall unter dem Titel "Windkraftausbau in Hamburg kommt nicht voran - Zahl der Anlagen stagniert seit Jahren. Opposition und Betreiber fordern mehr Tempo vom Senat. Fällt die Höhenbegrenzung von 150 Metern?" am 31.5.2022 erschienen. Zuvor war von Stephan Jersch hier über die Ergebnisse der Senatsantworten auf seine erneute Nachfrage informiert worden: Mehr Tempo beim Windenergieausbau in Hamburg nicht in Sicht
Die traurige Zwischenbilanz des rot-grünen Senats laut Abendblatt: "In Hamburg sind seit Ende 2016 keine neuen Windkraftanlagen genehmigt worden. Die letzte neue Anlage ging im April 2018 in Betrieb. Laut Statistikamt Nord stammten 2020 gerade einmal 4,7 Prozent der Hamburger Stromproduktion aus Windenergie - aber 85,1 Prozent aus fossilen Energieträgern." Das ist noch verdammt viel Luft nach oben.
Weiter berichtet das Abendblatt in dem Artikel: "Auch die Opposition ist nicht zufrieden mit der aus ihrer Sicht zu zögerlichen Politik des rot-grünen Senats beim Ausbau der Windenergie. "Bei anderen Energiequellen wie Solarenergie oder Wasserstoff überschlägt sich der Senat geradezu beim Handeln, aber bei der Windenergie befindet er sich seit fast zehn Jahren im Leerlauf", sagt Linken-Umweltpolitiker Stephan Jersch. Der Ukraine-Krieg habe "den Druck erhöht, alle möglichen Maßnahmen zur Energieunabhängigkeit und zur hundertprozentigen Versorgung mit erneuerbaren Energien anzugehen - bei der Windenenergie gibt es auch in Hamburg ungenutztes Potenzial, das jetzt unbedingt aktiviert werden muss" , so Jersch. "Das Nichthandeln des Senats gefährdet nicht nur den Beitrag Hamburgs zum Ausbau der Windenergie, es gefährdet auch die bestehenden Anlagen durch das Verhindern eines wirtschaftlichen Repowerings." Jersch plädiert trotz möglicher Konflikte mit Anwohnern dafür, die Höhenbegrenzung anzuheben - auf 200 Meter."
Mit der Modernisierung alter Windanlagen im sogenannten Hamburger Außenbereich könnte laut Landesverband Windenergie e.V. die erneuerbare Stromerzeugung aus Windkraft etwa Verzehnfacht werden. Dazu müsste allerdings die bisherige Höhebegrenzung aufgegeben werden. Weiteres Potential gibt es im Bereich des Hafens.

Stephan Jersch ist seit 2015 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft und gewählter Wahlkreisabgeordneter für Bergedorf. Für die Fraktion DIE LINKE ist er Fachsprecher Umwelt und Energie, Landwirtschaft, Tourismus, Tierschutz und Bezirke.
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