Landwirtschaft

 

So klein Hamburgs Landwirtschaft auch ist, aber in Saisonzeiten kommt auch sie nicht ohne (zumeist) osteuropäische Saisonarbeiter und -arbeiterinnen aus. Angesichts der Ahnungslosigkeit des Senats über die Situation der Saisonarbeitskräfte in Hamburg, die aus der Antwort auf meine Anfrage „Saisonarbeitskräfte in der Hamburgischen Landwirtschaft“ (Drs. 22/215) sichtbar wurde und der anstehenden Erntezeit in der Landwirtschaft habe ich mit der Anfrage „Saisonarbeitskräfte in der Hamburgischen Landwirtschaft (II)“ (Drs. 22/1361) nachgefragt. Weiterlesen

Die Schriftliche Kleine Anfrage "Anspruch und Wirklichkeit bei landwirtschaftlicher Tierhaltung und dem Handeln der Stadt" (Drs. 22/1531) ist hier als PDF online. Weiterlesen

Mit dem Agrarpolitischen Konzept 2025, der Mitgliedschaft im Biostädte-Netzwerk und der Ausrufung der „Biostadt Hamburg“ und dem Leitfaden zur nachhaltigen Beschaffung hat Rot-Grün zumindest in eine Richtung für Landwirtschaft und Ernährung in Hamburg gewiesen. Fast alle Zielparameter blieben dabei sehr vage und sind bisher nicht oder kaum messbar. Mit der Antwort auf die Anfrage „Anspruch und Wirklichkeit bei landwirtschaftlicher Tierhaltung und dem Handeln der Stadt“ (Drs. 22/1531) hat der Senat deutlich gemacht, dass er undefinierte Ziele und dazu keine Ahnung vom derzeitigen Stand bei Tierhaltung und Nahrungsmittelverwendung hat. Weiterlesen

Unter dem Motto "Kein Grad Weiter" haben am Freitag Tausende Hamburger_innen für einen wirksamen Klimaschutz demonstriert. Sie folgten damit einem Aufruf der Bewegung "Fridays For Future". Mit dabei war auch Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: Weiterlesen

An diesem Sonnabend ist der diesjährige Weltüberlastungstag (Earth Overshoot Day), der den Zeitpunkt markiert, ab dem die jährlich nachhaltig zur Verfügung stehenden Ressourcen verbraucht sind. Dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: “Es ist ein erschreckendes Zeichen, dass trotz der weltweiten Lockdown-Maßnahmen in diesem Jahr die Welt bereits ab dem 22. August ihr Ressourcen-Konto überzogen hat und auf Verschleiß wirtschaftet.” Die weltweite Ausplünderung der Erde sei ungebrochen. “Die Bilanz der Industrienationen von China über Deutschland bis zu den USA ist verheerend”, sagt Jersch. “Sie entziehen mit ihrem Wachstums- und Gewinnmaximierungskurs der Welt ihre Zukunftschancen.” Der Lockdown und seine Ergebnisse hätten den Weltüberlastungstag gerade einmal um dreieinhalb Wochen nach hinten verschoben. “Es ist offensichtlich, dass wir für eine nachhaltige Wirtschaft einen Systemwechsel im Wirtschaftssystem brauchen”, sagt Jersch. “Nachhaltigkeit statt Profitmaximierung, internationale Zusammenarbeit und Gerechtigkeit statt einer Politik des Stärkeren.” Weiterlesen

Der Waldzustand in Deutschland ist weiter auf Talfahrt. Ein Grund einmal nachzufragen, wie es um die Wälder in Hamburg steht. Auf die Anfrage „Zustand der Wälder“ (Drs. 22/433) kam nun die ernüchternde Antwort. Weiterlesen

Die Corona-Pandemie und die Reisebeschränkungen haben offensichtlich werden lassen, wie sehr Deutschlands Landwirtschaft von Saisonarbeitskräften aus Osteuropa abhängt. Durch die Presse gingen Bilder von ungeernteten Spargelfeldern, verzweifelten Landwirten und ausgesperrten Saisonarbeitskräften, die in Rumänien oder Bulgarien ohne Perspektive auf einen Mindestlohnjob in Deutschland ausgesperrt bleiben sollten. Weiterlesen

Zu den Corona-bedingten Maßnahmen für Saisonarbeitskräfte in der Hamburgischen Landwirtschaft Weiterlesen

SKA: Landgrabbing nun auch in Hamburg

Stephan Jersch

Nach Auffassung des Senates ist ein Reiterhof genauso als Landwirtschaft anzusehen wie ein Hof, der Milch produziert. Damit könnten Hamburg jetzt rund 16 Prozent der Milchproduktion verloren gehen. Weiterlesen

SKA: Baumfällungen in Kleingartenvereinen

Stephan Jersch

Zum Verschwinden größerer Bäume und Gehölze in Hamburgs Kleingärten Weiterlesen