Wirtschaft

 

Das Hafenmuseum und auch Hamburgs neue maritime Perle, die ‚Peking‘, werden zukünftig noch weitaus mehr Besucherinnen und Besucher in den Hansahafen bringen. Und mit weiteren Lockerungen der Corona-Regeln wird vermutlich auch bald der Betrieb in der Eventlocation Schuppen 52 wieder starten. Doch alle diese Orte liegen in Reichweite von lebensbedrohlichen Gefahrstoffen. Weiterlesen

An diesem Sonnabend ist der diesjährige Weltüberlastungstag (Earth Overshoot Day), der den Zeitpunkt markiert, ab dem die jährlich nachhaltig zur Verfügung stehenden Ressourcen verbraucht sind. Dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: “Es ist ein erschreckendes Zeichen, dass trotz der weltweiten Lockdown-Maßnahmen in diesem Jahr die Welt bereits ab dem 22. August ihr Ressourcen-Konto überzogen hat und auf Verschleiß wirtschaftet.” Die weltweite Ausplünderung der Erde sei ungebrochen. “Die Bilanz der Industrienationen von China über Deutschland bis zu den USA ist verheerend”, sagt Jersch. “Sie entziehen mit ihrem Wachstums- und Gewinnmaximierungskurs der Welt ihre Zukunftschancen.” Der Lockdown und seine Ergebnisse hätten den Weltüberlastungstag gerade einmal um dreieinhalb Wochen nach hinten verschoben. “Es ist offensichtlich, dass wir für eine nachhaltige Wirtschaft einen Systemwechsel im Wirtschaftssystem brauchen”, sagt Jersch. “Nachhaltigkeit statt Profitmaximierung, internationale Zusammenarbeit und Gerechtigkeit statt einer Politik des Stärkeren.” Weiterlesen

Mit einem Antrag in der Bürgerschaft wollen Stephan Jersch und die Fraktion DIE LINKE die Zwei-Klassen-Beschäftigungspolitik am Hamburger Flughafen beenden. Weiterlesen

Mehr als vier Jahre nachdem die Bürgerschaft gegen die Stimmen der LINKEN die Zerstörung von Naturflächen (darunter geschützte Biotope) in Neuland im Bezirk Harburg beschlossen hat ist es Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen. Weiterlesen

Die Krise des Flugverkehrs verschärft die angespannte Haushaltslage der Stadt durch Corona. Hamburg hatte aus dem Verkauf von 23 Prozent des Flughafens 143 Millionen Euro zwischen 2000 und 2002 eingenommen. In den letzten 10 Jahren vereinnahmte Hamburg weitere gut 212 Millionen Euro aus den Flughafengewinnen. Dem Flughafen blieb ‚dank‘ Gewinnabführung davon nichts, was ihn jetzt, angesichts des erwarteten Verlusts von 100 Millionen Euro und einem Eigenkapital von nur knapp 64 Millionen Euro an den Tropf der Steuerzahlerinnen und Steuerzahler hängt. Weiterlesen

Schon vor der Corona-Krise war die grenzenlose Wachstumspolitik im Luftverkehr ein öffentlich diskutiertes Thema. Mit immer neuen Billigangeboten zu Lasten der Beschäftigten wurde Fliegen zu einer Art privatisiertem öffentlichen Personennahverkehr hochstilisiert. Zu den Auswirkungen auf das Klima und den Lebensbedingungen der Anwohnerinnen und Anwohner in der Nähe von Flughäfen, besonders eines innerstädtischen Flughafens wie Hamburg, ist schon viel geschrieben worden, auch von mir. Weiterlesen

Zur heutigen Demonstration der Beschäftigten der Bodenverkehrsdienste des Flughafens Hamburg gegen ihre Lage in der Corona-Krise Weiterlesen

Rede gehalten in Sitzung 4/22 der Hamburgischen Bürgerschaft am 6.5.2020 -- AKTUELLE STUNDE: In Krisenzeiten klug in die Zukunft investieren: 20 Milliarden Euro in den nächsten 20 Jahren für den Schul- und Hochschulbau, Klimaschutz, die Mobilitätswende und Wohnungsbau. Weiterlesen

Für die Beschäftigten der AHS Hamburg Aviation Handling Services GmbH sind es derzeit schwierige Zeiten. In der Folge des fast völlig zum Erliegen gekommenen Luftverkehrs wurde die Belegschaft noch im März, rückwirkend zum 1. März bis zum Jahresende in die Kurzarbeit geschickt. Nur für den März wurde eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes vereinbart. Trotz millionenschwerer Gewinne in den letzten Jahren hätte, laut Finanzbehörde, schon eine Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf nur 80 Prozent, die Insolvenz des Unternehmens bedeutet. Jetzt tritt die AHS aus dem Arbeitgeberverband aus! Weiterlesen

Die Corona-Pandemie hat weite Teile der Republik in den Lockdown gestürzt. Die Politik versucht, den Auswirkungen mit einer Vielzahl an Hilfs- und Förderprogrammen entgegen zu wirken. Schon früh sind dabei Lücken entdeckt und mit schnellen Maßnahmen zumindest vorläufig behoben worden. So bekamen beispielsweise Kultureinrichtungen oder Sportvereine eigene Rettungsschirme. Bisher außen vor blieben die Jugendherbergen. Weiterlesen