Tierschutz
Bereits im Sommer habe ich mit der Drucksache 22/9205 nach der Verbringung von Fund- und Verwahrtieren durch die Stadt in das „Reso-Zentrum für benachteiligte Tiere GmbH“ im niedersächsischen Mienenbüttel gefragt. Seinerzeit wurde bekannt, dass besonders Tiere von Geflüchteten aus der Ukraine, die sich in Hamburg aufhalten, durch die Behörde nach Mienenbüttel geschafft wurden, da eine Aufnahme von Tieren in den öffentlichen Unterbringungen der Geflüchteten nicht möglich ist.Nun war es an der Zeit, sich nach dem aktuellen Stand zu erkundigen. Die Antworten des Senates auf meine Anfrage „Wie steht es um die Verbringung von Fund- und Verwahrtieren der FHH nach Mienenbüttel?“ (Drs. 22/9779) macht deutlich, wie ungerne der Senat dazu Stellung nimmt. Weiterlesen
Die Schriftliche Kleine Anfrage "Vertrag der FHH mit dem „Reso-Zentrum für benachteiligte Tiere gGmbH i.G.“" (Drs. 22/9205) ist hier als PDF online. Weiterlesen
Die Kapazitäten des Hamburger Tierschutzvereins (HTV) zur Aufnahme von Hunden und Katzen sind de facto aufgebraucht. Personalengpässe, der bauliche Zustand einiger Gebäude, Tiere von geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern und die nun unerwünschten Hunde, die während der Corona-Pandemie angeschafft wurden, begrenzen die Möglichkeiten Tiere aufzunehmen. Gleichzeitig läuft in Mienenbüttel, im Landkreis Harburg, der Betrieb eines ‚Tierschutzzentrums‘ an, das auf dem Gelände des ehemaligen Tierversuchslabors in Mienenbüttel errichtet wird. Weiterlesen
Es ist wieder einmal so weit: Der Circus Krone gastiert auf dem Heiligengeistfeld. Leider kommt es auch bei diesem Gastspiel wieder zur Präsentation von Tieren, was inzwischen seit Jahren in der Kritik steht. Namenhafte Organisationen wie PETA oder auch der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) sprechen sich gegen diese Form der Tierausbeutung aus. Bei der Premiere von Krone in Hamburg haben rund 40 Tierschützerinnen und Tierschützer ihren Protest kundgetan, was erfreulicherweise in der Öffentlichkeit gut aufgenommen wurde. Weiterlesen
Die Wirtschaftsbehörde kündigt mit der Drucksache 22/9323 an, den Verkauf von lebenden Tieren auf dem Hamburger Fischmarkt nicht mehr zuzulassen. Voraussichtlich gilt die Veränderung der entsprechenden Verordnung, von der „aquatische Tiere, die zum Lebensmittelverzehr bestimmt sind“ ausgenommen werden, ab dem 4. Quartal 2022. Dieser Schritt der Behörde ist ausdrücklich zu begrüßen. Weiterlesen